Agap. Fischeri
Quelle Text (Auszüge):
http://de.wikipedia.org/wiki/Unzertrennliche

Agap. Fischeri
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Papageien (Psittaciformes)
Familie: Eigentliche Papageien (Psittacidae)
Unterfamilie: Edelpapageien (Psittaculinae)
Gattung: Unzertrennlich

unzertrennlich

Sie sehen hier eine Unterart der Unzertrennlichen
- Haltung nur mindestens in kleinen Gruppen, da es ein Schwarmtier ist!

(keinesfalls Einzelhaltung)

Arten:
(Darstellung der Verwandtschaft der Unzertrennlichen untereinander)
Grauköpfchen (A. canus)
Orangeköpfchen (A. pullarius) - 1 Unterart
Tarantapapagei oder Bergpapagei (A. taranta).
Nicht zu verwechseln mit dem Kea, der ebenfalls als Bergpapagei bezeichnet wird.
Grünköpfchen (A. swindernianus)
Rosenköpfchen (A. roseicollis) - 1 Unterart
Pfirsichköpfchen (A. fischeri)
Schwarzköpfchen (A. personatus)
Erdbeerköpfchen (A. lilianae)
Rußköpfchen (A. nigrigenis)
 
unser Pärchen
 
 
neugierige
  Verbreitung:
Unzertrennliche kommen wild im tropischen Afrika vor. Sie zählen gemeinsam mit den Langflügelpapageien und den auf Madagaskar endemisch vorkommenden Vasapapageien zu den typischen Papageienvertretern der Afrotropis. Sie fehlen aber weitgehend in den trockenen Gebieten der Sahelzone und der Kalahari ebenso wie im Großteil der Republik Südafrika. Eine Art, das Grauköpfchen (A. canus), ist auf Madagaskar endemisch.
Aussehen:
Die Vögel sind zwischen 13 und 18 cm lang und etwa 50 g schwer. Das Gefieder ist überwiegend grün oder gelbgrün. Bei allen Arten außer dem Grünköpfchen (A. swindernianus) sind der Kopf und oft auch die Brust auffällig farbig. Diese Färbung gibt den meisten Arten den Namen. Das Grünköpfchen weist dafür einen schwarzen Nackenring auf. Bei einigen Arten sind Oberschwanzdecken und Bürzel blau. Einige der Arten (Ruß-, Erdbeer-, Pfirsich- und Schwarzköpfchen) haben einen auffälligen weißen Augenring. Bei diesen Arten gibt es kaum geschlechtsspezifische Unterschiede (wie auch beim Rosen- und Grünköpfchen), bei den anderen Arten ist die optische Geschlechtsbestimmung möglich.
Fortpflanzung:
Unzertrennliche benötigen ständig frische Weidenzweige um diese abzuschälen und damit ihre Nesthöhle auszupolstern.
Agaporniden bilden monogame Paare. Diese benutzen gemeinsam eine Schlafhöhle, pflegen sich gegenseitig das Kopfgefieder und füttern sich. Die Paarbindung bleibt meistens bis zum Tod eines Partners aufrecht. Stirbt ein Partner, sucht sich der Überlebende sofort einen neuen Partner. Bei Weibchenüberschuss in einer Population kann es vorkommen, dass zwei Weibchen sich vorübergehend ein Männchen teilen, wenn sie dabei auch verschiedene Bruthöhlen zur Aufzucht des Nachwuchses benutzen. Bei Männchenüberschuss in einer Population bleiben einige Männchen zunächst alleine und gehen erst eine Paarung ein, wenn ein anderes, verpaartes Männchen verstorben ist. Während der Aufzucht der Jungen füttert das Weibchen die Nestlinge nach dem Schlüpfen zunächst sechs Wochen lang. Dabei wird es vom Männchen mit Futter versorgt. Nachdem die Jungen das Nest verlassen haben, füttert das Männchen sie zwei weitere Wochen. Das Weibchen kann direkt nach dem Verlassen der Jungen bereits eine neue Brut beginnen.

Futter:
Die Tiere benötigen ein vielseitiges Sämereigemisch, bevorzugen aber Sonnenblumenkerne.
Desweiteren sollten verschiedene Obstsorten sowie ständig frische Vogelmiere angeboten werden.